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Top 10 Charaktere in "Glee"

Glee

Die Serie „Glee“ handelt von den Mitgliedern des Glee Clubs in der McKinley Highschool. Sie dreht sich um deren Probleme und tagtägliche Leben als „Underdogs“, während die Probleme immer in den verschiedensten Songs aufgearbeitet werden.

Wie in jeder Serie gibt es natürlich verschiedene Charaktere, die man verschieden gut leiden kann. Ich werde in diesem Artikel auf meine Top 10 Lieblingscharakter in „Glee“ eingehen und eine kurze Begründung geben, warum diese meine Lieblingscharaktere sind.

Natürlich ist der Geschmack was Personen angeht von jedem anders, weswegen eure Meinungen vermutlich nicht immer mit mir überein stimmen oder eure Liste vielleicht vollkommen anders aussieht als die meine. Daher will ich hier ganz klar deutlich machen, dass es sich hierbei um meine subjektive Einstellung handelt und natürlich kein objektiv ausgeführtes Ranking ist, dass auf alle zutrifft. Trotzdem könnt ihr mir gerne in die Kommentare schreiben, wo ihr mir zustimmt und wo eure Meinung von meiner abweicht.

10. Mike Chang

Mike Chang ist eher ein Nebencharakter in der Glee Serie, der eher selten aus dem Hintergrund tritt und die Aufmerksamkeit nur auf sich zieht. Diese Tatsache passt jedoch auch ziemlich gut zu seinem Charakter, da er meistens eher still ist und es bevorzugt sich nicht in den Vordergrund zu drängen. Auch seine Singstimme ist laut eigener Aussage nicht die Beste. Stattdessen bevorzugt er es zu tanzen, worin er auch außergewöhnlich gut ist. Abgesehen von diesen Charaktereigenschaften, die in generell nicht zu einer Person machen, die man nicht leiden kann, ist er auch nett zu ausschließlich jedem mit dem er spricht und nicht gerade dafür bekannt Streitigkeiten vom Zaun zu brechen oder über Leute zu urteilen.  Diese stille Zurückhaltung und Offenheit bringen ihm bei mir Platz 10 auf meiner Liste ein.

09. Will Schuester

Will Schuester ist der Lehrer des Glee Clubs und somit eine der Hauptfiguren. Auch wenn er oftmals nicht sonderlich gut im Zuhören ist, kümmert ihn dennoch das Wohl von jedem seiner Schüler im Glee Club, weswegen er auch oftmals mit Sue Sylvester aneinander gerät. Auch wenn diese Streitigkeiten mit ihr oftmals mehr sind als zum Schutz seiner Schüler, sondern eher Teil ihrer gegenseitigen Hassliebe. Was mich zu einer weiteren seiner Eigenarten bringt: und zwar wirken Wills Handlungen teilweise nicht wirklich wie die eines Erwachsenen, sondern unterscheiden sich nicht sonderlich von denen seiner Schüler. Es wirkt fast als würde ihn die Zeit in der Highschool von einer Weiterentwicklung abhalten und ihn stattdessen als Teenager im Erwachsenenkörper zurücklassen. Naja, das ist vermutlich einer der Gründe weswegen er so gut zu seinen Schülern im Glee Club passt. Allerdings bringt ihm diese Eigenschaft ,trotz der Tatsache, dass er sehr sympathisch ist, auf meiner Liste lediglich den 9.Platz ein.

08. Noah Puckerman

Noah Puckerman, kurz Puck genannt, wird im Laufe der ersten Staffel ebenfalls zu einer Hauptperson. Er ist der „Bad Boy“ des Glee Clubs, bei dem man jedoch ziemlich bald seinen „weichen“ Kern kennen lernt. So wird er bereits innerhalb der ersten Staffel vom Tyran der Schule zum Beschützer des Glee Clubs und seiner Mitglieder, auch wenn er das niemals offen zugeben würde. Auch seine Vaterrolle gegenüber seinem ungeborenen Kind will er ziemlich bald annehmen und strebt nach diesem Ziel selbst noch, als Quinn das Baby weg gibt.  Er ist außerdem ein ziemlich lustiger Charakter, was allerdings meistens eher unbeabsichtigt ist. Auch wenn ich niemals vergessen werde, wie er als Frau verkleidet in der Schule aufgetaucht ist, als der Glee Club darüber redete, dass sie auch eine „Unique“ bräuchten, um zu gewinnen.

All diese Eigenschaften bringen ihm bei mir Platz 8 ein.

07. Sue Sylvester

Sue ist ebenfalls eine Hauptperson der Serie. Sie soll den Bösewicht darstellen. Doch es wird ziemlich schnell klar, dass sie auch nur eine Person mit einem guten Herz ist, welches sie jedoch meistens hinter einer „bösartigen“ Fassade versteckt. Meist ist sie sarkastisch, vollkommen von sich eingenommen und hat außerdem ziemliche Wutanfälle, aber trotzdem hat sie ab und an einen guten Rat und zeigt auch immer mal wieder ihre gute Seite. So zum Beispiel im Umgang mit ihrer Schwester oder Becky. Das macht sie zu einem interessanten, komplexen und teilweise fast nachvollziehbaren Charakter, der einen eigentlich immer zum Lachen bringt. Daher ist sie auf dieser Liste Platz 7.

06. Mercedes Jones

Mercedes ist ebenfalls ein Hauptcharakter der Serie und ist ein ebenso großes Talent wie Rachel, weswegen sie in der Serie andauernd damit kämpft, dass Rachel ihr das Rampenlicht stiehlt. Doch abgesehen von ihrer geilen Stimme hat sie noch jede Menge andere Charaktereigenschaften, die sie zu einer faszinierenden Persönlichkeit machen. Sie ist extrem selbstbewusst, sie strotzt nur so vor Humor und Sarkasmus und ist gleichzeitig aber auch ein sehr emotionaler und offener Mensch mit einem riesigen Herzen. Außerdem ist sie fast schon die Seelsorgerin des Glee Clubs, da sie sich immer um alle kümmert und da ist, wenn sie gebraucht wird. Natürlich darf man aber auch nicht vergessen, dass sie trotz dieser ganzen Eigenschaften auch ein echtes Badass sein kann, wenn sie muss. Mercedes ist eine echte Powerfrau, die es mit ihrem Charakter bei mir auf Platz 6 geschafft hat.

05. Kurt Hummel

Kurt ist mit seiner Mischung aus vollkommenem Selbstbewusstsein und seinen Minderwertigkeitskomplexen, die ab und an kicken, ein sehr kontrastreicher Hauptcharakter der Serie. Außerdem ist er sehr stylish und sogar ein wenig talentierter als Rachel, wenn man sich nach der Abstimmung nach dem Sing off zwischen den beiden in New York richtet. Er kreiert auch nicht selten durch seine Verpeiltheit ungewollt lustige Momente. Trotz seiner eher friedliebenden Natur kann er ein richtiger Badass sein, wenn es notwendig ist.

04. Rachel Berry

Rachel ist der Hauptcharakter der Serie und ein einziger Widerspruch in sich selbst, was sie zu einer sehr faszinierenden Persönlichkeit macht. Auf der einen Seite ist sie die meiste Zeit über arrogant, selbstzentriert, sarkastisch, ehrgeizig und fies, da sie oftmals nicht weiß wo die Grenze liegt, was sie zu einer sehr unsympathischen Person macht. Aber gleichzeitig kann sie auch ganz anders, wenn jemand da ist, um ihr aufzuzeigen, dass sie gerade einen Fehler gemacht hat. Außerdem ist sie eine sehr emotionale Persönlichkeit, die sich in Beziehungen entweder ganz oder gar nicht hineinschmeißt. So war sie sowohl bei Jesse als auch bei Finn von Anfang an emotional vollkommen in der Beziehung versunken. So sehr, dass sie Jesses Verrat nicht akzeptieren wollte, selbst als er offensichtlich war und sogar bereit war Finn in der Highschool zu heiraten.

Ihr selbstzentriertes Verhalten und die Tatsache, dass es bei ihr immer nur Vollgas gibt, führen zu vielen lustigen Situationen und Aussagen, die sie für den Zuschauer schon wieder etwas sympathischer machen. Das ihr Charakter so überspitzt dargestellt ist, nimmt ihrem bösartigen Verhalten ein wenige die Bösartigkeit und lässt einen ihr Verhalten, teilweise sogar ein wenig nachvollziehen, auch wenn man selbst vermutlich immer anders handeln würde.

Ihre vielen Facetten bringen ihr bei mir den 4. Platz ein.

03. Finn Hudson

Finn ist ebenfalls ein sehr großer Hauptcharakter der Serie und so ziemlich das komplette Gegenteil von Rachel. Er ist loyal und hilfsbereit und will immer das Richtige tun. Außerdem ist er sehr „in touch“ mit seinen Gefühlen und hat keine Probleme diese auszudrücken. Er ist die führende Männerstimme des Glee Clubs und übernimmt die Funktion des Leaders der Gruppe, wofür er mit seinem Charakter wie geschaffen scheint. Er hält im Laufe der Serie immer alle zusammen. Trotzdem ist er teilweise sehr verpeilt und fast schon dumm, was ihn ungewollt sehr lustig macht und zu seinem Charme nur noch beiträgt und ihn mit all seinen anderen Charaktereigenschaften einfach sympathisch macht. Finn ist einer von den Menschen, die man einfach mögen muss, weil man nicht anders kann. Daher ist er hier eindeutig in den Top 3.

02. Blaine Anderson

Blaine ist Kurts „Love Interest“ und wird erst später zu einer Hauptperson der Serie. Auch er gehört zu den Menschen, die einfach nur sympathisch sind. Er ist nett zu jedem, hat keine Angst vor seinen Gefühlen, ist voller Ratschläge, ist lustig, passt sich schnell an und tut alles für die Menschen, die er liebt. Zwar steht er genau wie Rachel gerne im Mittelpunkt, ist sehr von sich selbst eingenommen und übernimmt gerne die Führung, aber diese Eigenschaften sind bei ihm nicht ganz so drastisch ausgeprägt. Außerdem fällt es ihm leichter sich zurückzunehmen, wenn es sein muss und sein moralischer Kompass ist wesentlich besser, als der von Rachel. Und natürlich ist er außergewöhnlich talentiert. Ein verdienter Platz 2. 

01. Santana Lopez

Santana ist auf den ersten Blick ein richtiges Miststück. Sie ist sarkastisch, fies und arrogant. Doch wenn man genauer hinsieht und sie anfängt Leute in ihr Herz zu schließen, merkt man schnell, dass diese Eigenschaften reiner Selbstschutz sind. Denn gegenüber den Menschen, die sie in ihre Herz schließen konnte, ist sie loyal, gütig und voller Gefühle, was man vor allem bei Brittany sieht. Doch vor allem beschützt sie die ihren. So zum Beispiel auch, als Kurt gemobbt wird, oder Rachels Freund sie betrügt. Santana hat außerdem eine ausgezeichnete Menschenkenntnis und weiß, wie man sich durchsetzt. Sie ist fast dauerhaft ein richtiges Badass. Sie ist eine extrem komplexer Charakter und einfach nur eine Powerfrau. Daher ein eindeutiger Platz 1.

Ehrenplatz: Sebastian Smythe

Er ist kein allzu oft wiederkehrender Charakter, aber mit seinem Charme, seiner Arroganz und seinem Sarkasmus ist er mehr oder weniger die männliche Santana, nur in etwas fieser. Zwar sind viele von Sebastians Aktionen absolut unter der Gürtellinie, aber später sieht er seinen Fehler ein und wird zu einem besseren Menschen, was auch auf den Charakter an sich ein wesentlich besseres Licht wirft. Dennoch bleibt er ein wenig in der Rolle des Bösewichts, der mit seinem Charme und seinen flinken Kommentaren begeistert.

Man muss definitiv sagen, dass Grant Gustin die Rolle des Bösewichts sogar besser steht als die Rolle des Helden in „The Flash“. Aber um Sebastian Smythe in 3 Wörtern zusammen zu fassen: SO MUCH SASS.

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